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   RG, 13.04.1940 - II 143/39   

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RG, 13.04.1940 - II 143/39 (https://dejure.org/1940,560)
RG, Entscheidung vom 13.04.1940 - II 143/39 (https://dejure.org/1940,560)
RG, Entscheidung vom 13. April 1940 - II 143/39 (https://dejure.org/1940,560)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Staatsbibliothek Berlin

    1. Kann der Anspruch eines Kommanditisten auf Feststellung, daß ihm im Fall einer Kapitalerhöhung auf Grund vertraglicher Vereinbarung ein Recht auf Vorwegerhöhung seiner Kommanditeinlage zustehe, gegenüber der Gesellschaft geltend gemacht werden? 2. Unter welchen ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • RGZ 163, 385
 
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Wird zitiert von ... (11)

  • BGH, 15.01.2007 - II ZR 245/05

    OTTO

    Der auf die Rechtsprechung des Reichsgerichts (RGZ 91, 166; 151, 321; 163, 385) zurückgehende und von dem Senat in einer frühen Entscheidung (BGHZ 8, 35, 41 f.) aufgegriffene Bestimmtheitsgrundsatz beschränkt den Anwendungsbereich allgemeiner Mehrheitsklauseln auf "gewöhnliche" Beschlussgegenstände.
  • BGH, 17.01.2023 - II ZR 76/21

    Ausschluss eines Gesellschafters einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts von der

    Wenn der Gesellschaftervertrag einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts eine formale Beschlussfassung nicht vorsieht, kann die zur Beschlussfassung erforderliche Stimmabgabe grundsätzlich jederzeit und auf beliebige Weise erfolgen, sei es schriftlich oder mündlich, gleichzeitig oder nacheinander (RGZ 128, 172, 177 f.; RGZ 163, 385, 392 f.; BGH, Urteil vom 19. Februar 1990 - II ZR 42/89, ZIP 1990, 505, 507; MünchKommBGB/Schäfer, 8. Aufl., § 709 Rn. 72; BeckOK BGB/Schöne, Stand: 1.5.2022, § 709 Rn. 46; Erman/Westermann, BGB, 16. Aufl., § 709 Rn. 18a).
  • BGH, 19.02.1990 - II ZR 42/89

    Überführung des Vermögens einer Personenhandelsgesellschaft auf eine GbR unter

    Sowohl bei Abschluß eines Gesellschaftsvertrages als auch bei Gesellschafterbeschlüssen und bei diesen wiederum unabhängig davon, ob sie Geschäftsführungsmaßnahmen oder Gesellschaftsvertragsänderungen zum Gegenstand haben, können die Erklärungen der einzelnen Gesellschafter nacheinander und auch außerhalb einer Gesellschafterversammlung abgegeben werden, solange die Abstimmung nicht abgeschlossen ist (RGZ 128, 172, 177; RGZ 163, 385, 392 f.; Wiedemann, Gesellschaftsrecht I S. 177; Staub/Ulmer aaO. § 105 Rdn. 156).

    Nach einer verbreiteten Meinung werden Gesellschafterbeschlüsse, die nicht in einem einzigen Akt gefaßt werden, nur unter der Voraussetzung wirksam, daß bei Zustimmung des letzten Gesellschafters die anderen noch an der Stimmabgabe festhalten (RGZ 128, 172, 177; Fischer aaO. § 119 Rdn. 3; Ulmer, MünchKomm zum BGB 2. Aufl. § 709 Rdn. 65; vgl. auch Wiedemann aaO. S. 179; offengelassen in RGZ 163, 385, 392 f., wonach das nachträglich erklärte Einverständnis eines Gesellschafters jedenfalls so lange zur Wirksamkeit des - im dortigen Fall vertragsändernden - Beschlusses führt, wie die anderen an der von ihnen getroffenen Einigung festhalten).

  • BGH, 15.11.1982 - II ZR 62/82

    Umwandlung einer KG durch Mehrheitsbeschluß

    Nach der Rechtsprechung des Reichsgerichts und des erkennenden Senats ist selbst dann, wenn der Gesellschaftsvertrag Vertragsänderungen durch Mehrheitsbeschluß zuläßt, zumindest die Wirksamkeit eines Beschlusses ungewöhnlichen Inhalts davon abhängig, daß sich der Beschlußgegenstand unzweideutig - sei es auch nur durch Auslegung - aus dem Gesellschaftsvertrag ergibt (vgl. RGZ 91, 166, 168; 151, 321, 327; 163, 385, 391; BGHZ 8, 35, 41 ff [BGH 12.11.1952 - II ZR 260/51] ; 48, 251, 253 ff; BGH WM 1973, 100, 101; aus dem Schrifttum vergl. insbesondere Wiedemann, Gesellschaftsrecht, Bd. I S. 409 m.w.N.).
  • BGH, 12.11.1952 - II ZR 260/51

    Mehrheitsbeschluß bei Kommanditgesellschaft

    Es kann auf diese Weise selbst die Gestaltung der Grundlagen der Gesellschaft, wie die Änderung des Gesellschaftszwecks, die Bestimmung über die Höhe der Beiträge sowie die Auflösung der Gesellschaft, in einer bestehenden Gesellschaft im allgemeinen durch einen Mehrheitsbeschluß vorgenommen werden (RGZ 91, 166; 114, 395; 151, 321; 163, 385).

    Das Reichsgericht hat unter Billigung der Rechtslehre in ständiger Rechtsprechung die Auffassung vertreten, daß es für den Fall einer Erhöhung der Beiträge durch einen Mehrheitsbeschluß nicht genüge, wenn der Gesellschaftsvertrag allgemein Abänderungen des Vertrages durch eine 3/4 Mehrheit vorsehe, daß vielmehr darüber hinaus der Gesellschaftsvertrag auch zum Ausdruck bringen müsse, daß gerade für die Beitragspflicht die Sonderregelung des § 707 BGB nicht gelten solle (RGZ 91, 166; 151, 321; 163, 385).

  • OLG München, 05.04.2023 - 7 U 6538/20

    Keine freie Widerruflichkeit der Stimmabgabe in der Gesellschafterversammlung

    Nach einer Ansicht, die sich insoweit auf eine Entscheidung des Reichsgerichts stützt (RG, Urteil vom 04.03.1930 - II 207, 29, RGZ 128, 172 (177) und Urteil vom 13.04.1940 - II 143/39, RGZ 163, 385, 392 f.), sollen Gesellschafterbeschlüsse, die nicht in einem einzigen Akt gefasst werden, nur unter der Voraussetzung wirksam werden, dass bei Zustimmung des letzten Gesellschafters die anderen noch an der Stimmabgabe festhalten.

    Die Entscheidungen des Reichsgerichts vom 04.03.1930 - II 207, 29, RGZ 128, 172, 177 und vom 13.04.1940 - II 143/39, RGZ 163, 385, 392 f. sind durch die Entscheidung des BGH vom 13.07.2012 - V ZR 254/11 überholt.

  • BGH, 14.02.1957 - II ZR 190/55

    Haftung der Gesellschafter einer OHG

    Die Beschränkung, wonach Ansprüche aus dem Gesellschaftsverhältnis während der Dauer der Gesellschaft nicht gegenüber den einzelnen Gesellschaftern verfolgt werden können, bezieht sich nur auf den Zahlungsanspruch (RGZ 153, 305 [307]; 163, 385 [388]: 170, 392 [395]; RG DR 1944, 245.).
  • BGH, 14.06.1976 - III ZR 105/74

    Anforderungen an das Zustandekommen eines Rechtsgeschäfts bei angeordneter

    Hierzu muß allerdings aus dem Gesellschaftsvertrag der Vertragswille eindeutig hervorgehen, daß gerade für die Beitragspflicht (vgl. § 707 BGB) das Prinzip der Einstimmigkeit nicht gelten solle; zudem muß grundsätzlich eine Obergrenze für die Erhöhung der Beiträge festgesetzt sein (RGZ 151, 321, 326 f; 163, 385, 391 f; BGHZ 8, 35, 41 f; BGH NJW 1976, 958; von Gamm a.a.O. § 707 Rdn. 4).
  • BGH, 24.11.1975 - II ZR 89/74

    Kapitalerhöhung der KG durch Mehrheitsbeschluß

    Zweifel können insoweit allenfalls bestehen, als keine Obergrenze für die Kapitalerhöhung bestimmt ist (vgl. Fischer in Großkomm. HGB § 119 Anm. 14 unter Hinweis auf RGZ 91, 166; 151, 327; 163, 385; BGHZ 8, 39 - s. auch die Entscheidung RGZ 87, 262, 265 f, auf die RGZ 91, 166 verweist).
  • OLG Stuttgart, 27.10.1999 - 20 U 35/99
    Dabei kommt es weniger auf die Anwendbarkeit oder Unanwendbarkeit des Bestimmtheitsgrundsatzes an (vgl. hierzu RGZ 91, 166; 163, 385; BGHZ 8, 35 = NJW 1953, 102; BGHZ 66, 82 = MDR 1976, 644 = WM 1976, 472; BGH WM 1976, 1053; Ulmer in MünchKomm/BGB, 3. Aufl., § 709 Rz. 72 ff mit umfangreicher Zusammenstellung des Schrifttums; K. Schmidt, Gesellschaftsrecht, 3. Aufl., § 16 II 2; Barfuß, DB 1977, 571) als vielmehr darauf, ob die gesellschaftsrechtliche Mehrheitsklausel als antizipiertes Einverständnis mit einem Eingriff in das "relativ unentziehbare" Recht angesehen werden kann (BGH v. 10.10.1994 - II ZR 18/94, MDR 1995, 162 = NJW 1995, 194 = ZIP 1994, 1942 mit zust. Anm. K. Schmidt, JZ 1995, 313 f; Anm. Flume, ZIP 1995, 651 ff; ähnlich auch Ulmer in MünchKomm/BGB, 3. Aufl., § 709 Rz. 77; K. Schmidt, JZ 1995, 313 f, § 16 III 1).

    Hierfür muß die Vertragsbestimmung eindeutig sein und sowohl Ausmaß als auch Umfang des möglichen Eingriffs erkennen lassen; bei Beitragserhöhungen ist die Angabe einer Obergrenze oder sonstiger Kriterien, die das Erhöhungsrisiko eingrenzen, unabdingbar (st. Rspr.; RGZ 91, 166; 163, 385; BGHZ 66, 82 = MDR 1976, 644 = NJW 1976, 958 = WM 1976, 472; WM 1976, 1053; Ulmer in MünchKomm/BGB, 3. Aufl., § 707 Rz. 5).

  • OLG Naumburg, 01.03.2012 - 9 U 151/11

    Zwei-Personen-BGB-Gesellschaft in Liquidation: Ausschluss eines Gesellschafters

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